Beschreibung
Der Ort Königshain wurde erstmals im Jahr 1298 urkundlich erwähnt. Die Gemahlin eines böhmischen Königs soll sich hier in den Wäldern ein Jagdquartier eingerichtet haben (daher stammt wahrscheinlich auch der Name). Während der Hussitenkriege wurde Königshain im Jahr 1429 zerstört.
Erhalten blieb ein Steinbau, der Steinstock, der als der älteste Profanbau der Oberlausitz gilt, das Mauerwerk stammt aus dem 13. oder 14. Jahrhundert. Der Wohnturm war im Mittelalter mit einem Wassergraben umgeben und diente als Rittersitz. Auf dem steinernen Sockelgeschoss befand sich vermutlich ein Obergeschoss aus Holz oder Fachwerk, wie häufig bei Weiherhäusern.
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Sonntag 14.00 - 17.00 Uhr