Beschreibung
Das gut erhaltene Schloss hat noch den Charakter einer Burg mit vielen mittelalterlichen Details. So ist der ursprüngliche Palas noch komplett erhalten, ebenso der Bergfried und beide steinernen Brücken, die in den inneren Ring bzw. zum Palas führen. Früher waren beide Brücken Zugbrücken. An der äußeren Brücke ist unter dem Amtshaus eine Zolltariftafel ausgestellt. 2016 wurde beim Öffnen einer barocken Wand eine mittelalterliche Bohlenstube von 1402 gefunden. Vor den inneren Schlosstoren fanden Blidensteine ihre Zweitverwendung als Radabweiser.
Als 1739 das zweite Torhaus abgerissen wurde, fand man eine Kammer mit einem Hund. Vermutlich wurde dieser dort als Bauopfer (Opfergabe) etwa 400 Jahre zuvor lebendig eingemauert. Heute ist dieser Hund im Eingangsbereich in mumifiziertem Zustand hinter einer Glasscheibe zu sehen.
Die Schlosskapelle und die Küche sind gut erhalten. Bemerkenswert ist insbesondere der Abzugskamin der Küche. Am westlichen Ende der Anlage steht der „Rote Turm“ mit einer Fachwerkhaube im Stil der Spätrenaissance. Der Zugang zum „Roten Turm“ führt über einen begehbaren und gedeckten Wehrgang, von welchem noch drei weitere, teilweise übereinander gelegene Wehrgänge abgehen, die sich in der Mauer befinden.
Im Zentrum des Mitte des 18. Jahrhunderts in französischer Manier angelegten Parks südlich des Schlosses befindet sich der als Sophienlust bezeichnete spätbarocke/klassizistische Pavillon.
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